Österreichisches Rommé ist eine beliebte Kartenspielvariante, die in Österreich und anderen deutschsprachigen Ländern gespielt wird. Es basiert auf dem traditionellen Rommé-Spiel, hat aber einige einzigartige Regelvariationen, die es spannender machen.
Das Ziel von Österreichischem Rommé ist es, Karten in Sets oder Sequenzen abzulegen und dabei möglichst viele Punkte zu sammeln. Das Spiel wird mit zwei Kartendecks gespielt, bei denen alle Karten von 2 bis Ass in allen vier Farben enthalten sind.
Eine Sequenz besteht aus drei oder mehr aufeinanderfolgenden Karten der gleichen Farbe. Zum Beispiel 4, 5, 6 in Herz. Sets hingegen bestehen aus drei oder vier Karten des gleichen Wertes in unterschiedlichen Farben. Beispielsweise Herz 6, Karo 6, Pik 6.
Der Spieler, der an der Reihe ist, kann entweder eine oder mehrere Karten vom Stapel ziehen oder eine oder mehrere Karten vom eigenen Blatt ablegen. Am Ende jedes Zuges muss der Spieler eine Karte ablegen, um den Zug abzuschließen.
Eine besondere Regel im österreichischen Rommé ist "Rausgehen". Sobald ein Spieler alle seine Karten in Sets oder Sequenzen abgelegt hat, kann er seine letzte Karte auf den Ablagestapel legen und das Spiel ist beendet. Der Spieler sammelt dann die Punkte für die ungespielten Karten der anderen Spieler.
Die Punktewertung erfolgt durch die Addition der Werte der ungespielten Karten. Ass zählt 11 Punkte, König, Dame und Bube jeweils 10 Punkte, während die restlichen Karten ihrem Kartenwert entsprechen.
Österreichisches Rommé ist ein unterhaltsames Kartenspiel, das Geschicklichkeit und Strategie erfordert. Es wird oft mit Freunden und Familie gespielt und ist eine großartige Möglichkeit, gemeinsam Spaß zu haben und sich herauszufordern.
Wie bei jedem Kartenspiel ist es wichtig, die Regeln zu verstehen und fair zu spielen. Österreichisches Rommé bietet eine interessante Variante des klassischen Rommé-Spiels und verspricht stundenlange Unterhaltung für alle Spieler.